The Elder Scrolls V: Skyrim – Bethesda wünscht sich Mod-Support für Konsolen
In einem Gespräch mit Kotaku.com gab Todd Howards, Game Director von “The Elder Scrolls V: Skyrim” an, dass das Team um das Rollenspiel den Wunsch habe, Konsolenspielern eine flexiblere Erfahrung wie auf dem PC zu bieten. Auf dem PC ist Spielern durch Mods viel Freiheit gegeben, Konsolenspieler können ihr Spielerlebnis höchstens durch kostenpflichtige Erweiterungen wie “Dawnguard” anpassen. “Würde ich die Videospielwelt kontrollieren, dass wären alle Konsolen [den PCs] gleich”, so Howard auf der E3.
“Skyrim” ist das erste Spiel, dass Valve’s Mod-Marktplatz “Steam Workshop” nutzt und nicht von Valve selbst stammt. Damit will man bei Bethesda erreichen, dass User ohne hohen Aufwand eine zentrale Anlaufstelle für Modifikationen haben. Mods erweitern den Horizont von Skyrim kontinuierlich und machen aus dem Spiel mehr, als sich die Entwickler je träumen ließen.
Howard’s Aussagen dürfen jetzt keinesfalls als Bestätigung für Mod-Support auf Konsolen gesehen werden, sondern einfach nur als sinnvoller Wunsch eines Teams, das weiß, wie man Spiele sehr lang am Leben hält und die Community glücklich macht. Konsolenspieler dürfen sich auf “Dawnguard” freuen, eine Rollenspiel-Erweiterung im klassischen Stil, die sich um düstere Vampire dreht und “Skyrim” um viele neue Inhalte ergänzt.