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Nur noch eine halbe Stunde? Wie man sich selber Grenzen beim Spielen setzen kann

Jeder Gamer wird das Phänomen kennen – man hat sich grade ein neues Spiel zugelegt, fängt an zu spielen und kommt nicht mehr weg. Man ist mitten in der Action und erst ein Anruf weckt einen praktisch wieder auf. Der Blick auf die Uhr verrät, wie sehr die Zeit geflogen ist, und man erinnert sich daran, dass man eigentlich noch den Haushalt machen wollte, man sich eigentlich auf eine Prüfung vorbereiten sollte oder noch wichtige Formulare ausfüllen sollte. Dadurch entsteht der Druck, noch alles rechtzeitig zu schaffen. Es gibt allerdings einige gute Ratschläge, wie man die Spiele genießen kann und dennoch die eigenen Limits kennt.

Es ist ein gängiges Phänomen, bei Videospielen die Zeit aus den Augen zu verlieren, besonders wenn die Spiele einem das Gefühl geben, dass es immer noch etwas Neues zu machen gibt. Viele PlayStation-Fans werden sich beispielsweise an Dragons Dogma erinnern. Es handelte sich dabei um ein großes Open-World-Rollenspiel, welches zwischen 100-120 Stunden Spielspaß garantierten konnte, wie man in dem PS3EGO Review nachlesen kann. So manche schlaflose Nacht war die Folge. Dabei handelt es sich bei vielen dieser Open-World-Titeln um Singleplayer-Spiele. Man sitzt also alleine vor der Konsole und das Gehirn ist mit einem Überfluss an Dingen, die zu erledigen sind, beschäftigt. Wer das komplett vermeiden möchte, kann auf Spiele zurückgreifen, die man gemeinsam mit seinen Freunden an der Konsole spielen kann. Dabei handelt es sich meist um Titel wie FIFA, wo man einige Runden verbringt und danach aufhört, um anderen Aktivitäten nachzugehen.

Doch natürlich möchte man als Gamer nicht auf ausgiebige Singeplayer-Erfahrungen verzichten, weshalb es auch Möglichkeiten gibt, sich alleine klare Grenzen zu setzen. Hierzu zahlt es sich aus, im Vorfeld schon festzulegen, wie lange man spielen möchte. Sich den Wecker stellen ist häufig eine gute Möglichkeit, um sich selber Grenzen zu setzen. Es gibt jedoch auch psychologische Tricks, die einem dabei helfen können, die Zeit nicht aus den Augen zu verlieren. Man sollte man sich erst einmal bewusst machen, über wie viel Freizeit man generell verfügt und wie viel dieser tatsächlich ins Spielen investiert wird. Als nächsten Schritt kann man sich die Frage stellen, ob diese Zeit nicht eventuell im realen Leben verbracht werden könnte. In diesem Zusammenhang hat der Anbieter Mr Green in der iGaming-Industrie ein Tool entwickelt, mit dem Spieler in der Lage sind, ihr eigenes Spielverhalten zu analysieren. Dafür wird das vorhandene Spielprofil mit einem Selbsttest kombiniert. Als Resultat können Spieler betrachten, ob das Spielverhalten im grünen Bereich liegt, und erhalten ebenfalls Tipps für Maßnahmen.

Wer über ganz viel Disziplin verfügt, kann sich selber auch vom Spielen ausschließen. Man kann sich täglich zeitliche Limits setzen und muss die Konsole etwa einen Tag lang komplett ruhen lassen, wenn man diese überschreitet. Das mag für manche eine extreme Maßnahme sein, kann aber helfen, wenn man unlängst zu viel Zeit mit dem Controller verbracht hat. Bei anderen Menschen mag das Belohnungsprinzip besser funktionieren, wie man bei Zeitzuleben.de lesen kann. Hierfür kann man sich selber das Limit setzen, die Konsole erst dann anzurühren, wenn man eine wichtige Arbeit erledigt hat.
Generell kann man sagen, dass jeder Mensch unterschiedlich ist und sich keiner der Tipps schablonenhaft anwenden lässt, doch wer sich gerne in den weiten Welten der Videospiele verliert, kann diese austesten.

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