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Spielerisch das Budget füllen: So funktioniert es!

Die Gaming-Branche hat sich spätestens seit der Jahrtausendwende in der Mitte der Gesellschaft etabliert. Wurde sie einst verpickelten Kellerkindern zugeschrieben, brechen Konsolen-, Casual- oder PC-Games mittlerweile regelmäßig neue Rekorde. Da liegt der Wunsch nahe, das Hobby zum Beruf zu machen. Und tatsächlich: Es kann funktionieren! Wir haben uns vier potentielle Berufszweige angesehen und sie auf Nachhaltigkeit, Lukrativität und Anforderungsprofil untersucht.

So viel Geld lässt sich als eSportler verdienen

Wann immer unsere Eltern dazu motivierten, doch einmal das Haus zu verlassen, sahen wir nichts als harte Arbeit vor uns. All die strategischen Schlachten, die wir mit Freunden und Bekannten ausgetragen haben – sie hatten einen Nutzen! In Asien sind eSportler Stilikonen, bekannter als so mancher Promi. Kein Wunder also, dass dem Ausnahmetalent Lee „Faker“ Sang-hyeok vor der letzten Vertragsverlängerung ein Deal in Millionenhöhe offeriert wurde. Doch wie stehen die Chancen, eben das zu erreichen? Leider nicht so gut! Um sich dauerhaft in einem namhaften Team beweisen zu können, sind gleichermaßen Zeit als auch Geschick notwendig. Dazu ist es dringend erforderlich, sich auf ein einziges Spiel zu spezialisieren. Auf Dauer ziemlich langweilig.

Streamer bei Twitch: Ist das rentabel?

Bei Twitch kommt es weniger auf herausragende Fähigkeiten an. Natürlich erfreuen sich Speedrunner, die Spiele besonders schnell durchzocken, einer hohen Popularität. Im Fokus stehen jedoch Charisma und gute Unterhaltung. Das bieten auch Gamer, die Probleme mit dem Tutorial haben oder schlichtweg nicht in der Lage sind, den einfachsten Boss zu besiegen. Mitsamt Spenden – sogenannten „Donations“ – und abgeschlossenen Abos verdienen bekannte Namen monatlich vier- oder gar fünfstellige Eurobeträge. Der erfolgreichste Twitch-Streamer generiert ein Einkommen von von 350.000 Dollar pro Monat. Der Markt ist hart umkämpft und nicht gerade einsteigerfreundlich.

Auf den Spuren von Gronkh

YouTube hat als Einnahmequelle an Reiz verloren. Seit der aufgebauschen PewDiePie-Affäre zogen sich einflussreiche Sponsoren zurück. Andere Unternehmen werden nur noch an handverlesene Kanäle weitergeleitet. Wer als junger Let‘s Player zu den Großen vorstoßen möchte, braucht einen langen Atem, kreative Ideen und eine einnehmende Selbstinszenierung. Niemand möchte uninteressanten Spielern zuschauen. Dank der gesunkenen Chancen auf einen festen Verdienst ist das Videoportal nur noch als Teil des großen Puzzles zu gebrauchen. Selbst renommierte Let‘s Player weichen regelmäßig auf weitere Streaming-Angebote aus oder punkten mit schicken Merchandise-Artikeln. Anno 2018 ist es schwieriger denn je, Fuß zu fassen und einen Teil vom nicht mehr ganz so lukrativen Kuchen zu beanspruchen.

Nervenkitzel und faire Gewinnchancen

Weniger Disziplin und Charisma, mehr Zufall: Glücksspiel-Portale sind wie Pilze aus dem Boden geschossen und eröffnen das spannende Duell mit Fortuna. Ob Sportwetten, Poker oder virtuelle Spielbanken wie das Stakers Casino: Es ist rund um die Uhr möglich, das gute Händchen am Spielautomaten, Blackjack- oder Roulettetisch auf die Probe zu stellen und einen hohen Gewinn zu ergattern! Die Nachteile sind offensichtlich. Das Glücksspiel trägt seinen Namen aus gutem Grund. Es gibt keine Garantien auf den alles verändernden Erfolg. Im Gegenteil verfügt die Bank bei jeder Runde über den sogenannten Hausvorteil. Wer um die Risiken weiß und lediglich mit Hobbykapital spielt, kann dennoch schnell das Budget sprengen.

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