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Review: Jeremy McGrath’s Offroad – Der Fun-Racer im Test

Nach dem Rennspiel “Baja: Edge of Control” aus dem Jahr 2008 meldet sich nun das Entwicklerteam von 2XL Games mit einem weiteren Renntitel zurück. Hierbei handelt es sich um den PlayStation Network Titel “Jeremy McGrath’s Offroad”, welches euch auf eine abenteuerliche Fahrt mit verschiedenen Offroad-Fahrzeugen einlädt. Wir haben uns den neuen Titel etwas näher angeschaut, doch überzeugt der PlayStation Network Arcade-Racer? Dies und alle Einzelheiten erfahrt ihr nun in unserem ausführlichen “Jeremy McGrath’s Offroad Test”.

Jeremy McGrath’s Offroad Logo Review: Jeremy McGrath’s Offroad   Der Fun Racer im Test

Anschnallen, Karte auf den Schoß und Gas geben

Bei “Jeremy McGrath’s Offroad” erwartet euch eine tolle Rennerfahrung von Sand-, Schnee-, bis zu Schotter-Strecken, welche euer Maximum fordern. Auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad haben die Spieler eine Spielzeit von rund 2 Stunden zu erwarten. Auf der mittleren und schwierigen Stufe sieht das Ganze schon etwas anders aus, denn um den KI-Gegnern auf die Pelle zu rücken, sollte man sein Fahrzeug, ob Buggy, Offroad-Wagen oder Rallye-Auto ordentlich aufwerten, um überhaupt eine Chance zu haben. Hierbei trägt die geschätzte Spieldauer rund 5 Stunden. Gefahren werden 23 Events, welche euer Können auf den oben erwähnten Belägen fordert. Leider bietet der Titel nur rundenbasierte und bekannte Etappen-Rennen aus der Rallye-Szene, welche von einem zum anderen Punkt gefahren werden. Während die ersten Rennen mit einer kurzen Runde beginnen, steigern sich diese im Spielverlauf bis zu drei Runden, wobei eine in rund zwei Minuten absolviert ist.

Jeremy McGrath’s Offroad 01 1024x576 Review: Jeremy McGrath’s Offroad   Der Fun Racer im Test

Habt ihr die ersten Strecken beendet und begebt euch in das Statistik-Menü, fällt einem dabei auf, dass bei dem Spiel insgesamt sechs Strecken und eine mit drei Teilbereichen enthalten sind, welche man mit den verschiedenen Fahrzeugen durchqueren darf. Grafisch hat uns der Titel wirklich überrascht, auch wenn natürlich Vollpreis-Titel wie DiRt- oder WRC besser aussehen. Dennoch kann “Jeremy McGrath’s Offroad” als PlayStation Network Download-Titel absolut mit den gängigen PlayStation Store-Spielen mithalten. Besonders abseits der Strecke hat sich das Entwicklerteam von 2XL Games Mühe gegeben. Ob es die Berge vom Gran Canyon oder Berge einer Eislandschaft sind, diese sehen wirklich sehr toll aus, dennoch muss man zugeben, dass man beim Strecken-Design schon etwas mehr Abwechslung vermisst. Positiv ist hierbei wieder zu erwähnen, dass man während der Fahrt Zäune und Schilder umfahren kann, welche einen sogar noch Erfahrungspunkte bescheren, was etwas verwirrend wirkt, denn solche Aktionen sollten eigentlich eher bestraft und nicht noch honoriert werden. Die erhaltenen Erfahrungspunkte können für das Handling, die Bremsen, die Beschleunigung und für die Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs eingelöst werden. Diese Tuning-Möglichkeiten lassen euch noch geschmeidiger in die Kurven driften und eure Gegner könnt ihr ordentlich euren Staub fressen lassen, wenn ihr sie mit 230 Kilometer pro Stunde anstatt 170 überholt. Einen aktivierbaren Kupplungs-Boost enthalten alle Fahrzeuge auch, welcher euch etwas Geschwindigkeitsschub verschaffen soll. Diesen Zweck erfüllt er auch, dennoch nur minimal. Bemerkbar ist nur, dass bei jeder Aktivierung die Drehzahl des aktuellen Ganges bis in den roten Bereich geschossen wird.

Hin und wieder muss man auch Acht auf umherfliegende Heuballen, rollende Steine oder umstürzende Bäume geben, denn diese könnten euer Auto in einen ordentlichen Unfall verwickeln, welcher aber weder äußerliche oder technische Einschränkungen zur Folge hat. Im Klartext, ein Schadensmodell sucht man bei diesem Titel vergebens. Nicht einmal etwas Staub oder Schlamm bleibt auf der Stoßstange hängen, um wenigstens dem Spieler etwas Rennfeeling zu bieten. Etwas Realismus wird euch aber während dem Fahren geboten, denn euer Kollege auf dem Beifahrersitz hat stets den Überblick, und lotst euch mit aufmerksamen Anweisungen über die Strecke. Neben dem enthaltenen Arcade-Modus, welcher euch verschiedene Einzelrennen bietet, ist auch noch ein Fahren auf Zeit an Bord, bei dem der Spieler gegen die Uhr antreten muss. Hierbei wird euch auch euer Geist angezeigt, der euch eure gefahrene Bestzeit zeigt. Der dritte Modus wäre der Online-Multiplayer-Modus, bei welchem ihr gegen bis zu acht Spieler aus den Weiten der Welt antreten könnt. Zum Testzeitpunkt durften wir uns mit sechs weiteren Fahrern auf der Strecke messen – das Ergebnis wird aber nicht verraten.


Fazit und Bewertung:

Der Arcade-Racer „Jeremy McGrath’s Offroad“ aus dem Hause 2XL Games ist zwar kein schlechter Titel und macht auch eine Menge Spaß, dennoch muss man einige Abstriche beim Gameplay, dem Umfang und dem nicht enthaltenen Schadensmodell machen, was bei Autorennspielen das Rennfeeling ausmacht. Für einen Preis von rund 10 Euro kann man aber keinen Fehler machen, denn der Spaß steht bei diesem Spiel im Vordergrund und lässt die angesprochenen Mängel schnell hinter sich.
jeremy Mc Graths Review Bewertung 8.5 Review: Jeremy McGrath’s Offroad   Der Fun Racer im Test

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