Anonymous: Drohen mit Sony Zerstörung

Heute haben sich die Jungs von Anonymous wieder etwas neues gegen Sony ausgedacht.
Erneut greifen sie den Konzern Sony an und  drohen mit der Vernichtung des Konzerns.

Sony unterstützt nun das Unternehmen ‘Stop Online Piracy Act’, welches ermöglicht, dass man schneller gegen andere Webseiten vorgehen kann. Anonymous meldete sich nun mit einem Video zu Wort, in welchem euch gezeigt wird, wie sie in die Bank of America, die Vereinigten Nationen, Lockheed Martin und das Verteidigungsministerium der Vereinigten Staaten von Amerika mit einem Hack eingedrungen sind.

8 Kommentare

1. 

   Bloodgod2001

   31. Dezember 2011 at 11:11

   Die leid tragenenden, sind sowieso wieder wir User. Da wir dann nicht mehr Online zocken können, nicht SONY.

   Anonymous soll sich vom Acker machen und uns Gamer in ruhe lassen.
2. 

   Ultima

   31. Dezember 2011 at 11:59

   Das dreckspack gehoert hintet gittern.Ist wahrscheinlich ne gruppe von microsoft fanboys:-)
3. 

   Alias

   31. Dezember 2011 at 16:13

   Ja Ultima, genau, alles MS Fanboys. Sehr schlauer Schluss, alles was sich gegen Sony wendet ist von Microsoft angestiftet worden, kennt man ja.

   @PS3Ego: SOPA ist eine Gesetzesvorlage, die hauptsächlich von grossen Medienkonzernen, wie unter anderem auch Sony, vorangetrieben wurde und momentan im US-Kongress debattiert wird. Es würde den Konzernen ermöglichen Websites zu blockieren, die Copyright-geschütztes Material hosten oder nur dazu verlinken. Betroffen wären dadurch u.a. Facebook, YouTube und Twitter. Es regt sich aber massiver Widerstand durch eine Allianz aus großen Internetgruppen wie Google, Microsoft, Yahoo oder Wikipedia. Die Unterstützung für bröckelt jetzt aber langsam dahin, da Boykotte und Drohungen den Firmen schaden. Sony, Nintendo und EA haben gestern ihre Unterstütung zurückgefahren und das haben wir dann auch möglicherweise Anonymous’ Drohung zu verdanken.

   @Bloodgod2001: Du würdest nicht mal ein paar Tage auf’s PSN verzichten können, um Zensur und Freiheit im Internet zu schützen? Du hast deine Prioritäten ja voll in Ordnung…
4. 

   Bloodgod2001

   31. Dezember 2011 at 20:15

   @Alias

   Was hat das denn bitte damit zu tun??

   Hab ich geschrieben, das ICH oder WIR gamer dann nicht mehr Online zocken können??

   Und ja ich hätte damit ein Problem, wenn ich mal nach der Arbeit Zeit bekomme, was vielleicht 1x die Woche vorkommt (Sonntags ist Familientag) dann möchte ich auch mal ein paar Ründchen Online zocken. Und dann willst du mir was schreiben von Prioritäten? O_o Nicht dein ernst oder?
5. 

   Alias

   1. Januar 2012 at 14:18

   “Da wir dann nicht mehr Online zocken können, […}”. Genau da hast du das geschrieben.

   Du bist also so bequem und würdest nicht einmal auf deine Runde Onlinegaming verzichten können, um Zensur verzubeugen? Was ist das für ein egoistisches Verhalten? Ich glaube dir ist nicht der ganze Umfang der Problematik bewusst. Würde SOPA vor dem US-Konfress bestehen, dann kannst du dein Facebook, YouTube und Twitter vergessen. Da sollte man als erwachsener, weltbewusster Mensch auch mal nachdenken und auf die Runde Call of Duty verzichten können, dem höheren Zweck wegen. Dann spielst du halt mal nicht online, sondern ein ordentliches Singleplayer-Spiel.
   Du tust so, als wäre das eine verstörende Forderung, einmal nicht online zu zocken. Nicht DEIN Ernst, oder? Zum Glück bist nicht du der, der entscheidet, was passieren wird.
6. 

   Bloodgod2001

   1. Januar 2012 at 22:57

   Na wenn du unbedingt dein Facebook, YouTube und Twitter brauchst, dann mach doch dein Dingen. Für mich steht fest, das die von Anonymous, auch NICHT immer nur im GUTEN Aspekt handeln. Oder Unterstützt du z.B auch, das sie sich an vertrauliche Daten ran machen.
   Was würdest du sagen, wenn dir einer DEIN hart verdientes Geld wegnehmen würde um es anderen zukommen zulassen? Jeder hat doch seinen freien Willen, zu spenden, wenn er mag. Da brauch ich bestimmt keine Kaspern von dem Verein….. Oder willste mir jetzt sagen, das wäre auch NUR für eine Gute Sache gewesen? Dann wöllte ich dich mal sehen, was du für ein Gesicht schnitzen würdest O_o.
   Ausserdem will ich dir mal eins sagen: Hinter dem Buckel anderer kann sich jeder verstecken, aber wer geht heute Bitte noch SELBST auf die Strasse und macht mal sein MAUL auf, wenn die Regierung, der Statt oder der ganze Politshice mal wieder mist baut und der Bürger darf es im Endeffekt, wieder ausbaden?? Die sitzen doch auch nur Hinter ihren PC`s und können das Maul nur übers Internet auf Machen. Mag ja sein, das sie was in der Richtung auf dem KAsten haben (haben sie ja im Frühjahr 2011 bewiesen) Aber die sollten auch mal an die anderen denken, die genauso dafür büßen müssen, nicht immer nur der HAUPTKOPF…….
   So und jetzt kannste wieder was schreiben.
   Ist und bleibt meine Meinung zu dem Verein
7. 

   Alias

   1. Januar 2012 at 23:57

   Auf erstes und letzteres könnte ich durchaus verzichten, YouTube ist mir am Ende dann aber doch zu wichtig. Es geht nichtmal um die Zerstörung dieser sonder um die Unverhältnismäßigkeit. Nur weil ein Video dort hochgeladen wird, dass einem Medienkonzern nicht gefällt, kann die komplette Seite aus dem Netz genommen werden. Gleiches gilt für Facebook und Twitter. Die Seiten wären innerhalb von Stunden fertig und geschäftsunfähig. Und um mal einen Hinweis zu geben: Selbst Google wäre damit von der Bildfläche, genauso wie die Leute, die nur auf geschütztes Material verlinken. Du könntest eine siebenstellige Strafe erhalten, nur, weil du bei Facebook auf ein Musikvideo verlinkt hast. Das ist doch Wahnsinn.

   Und da hast du schon nicht Unrecht, Anonymous verzapft viel Blödsinn, das mag aber auch an der dynamischen Struktur liegen. Es kann jeder alles im Namen von Anonymous machen, es kann niemand ordentlich bestätigen oder ablehnen, was getan wurde, da Anon kopf- und gesichtslos ist. Und wir reden hier ja nicht von Kunden eines unbescholtenen Internetwarenhauses, sondern Auftraggebern und Kunden von Stratfor, einer umstrittenen Aufklärungs- und Projektionsfirma, die einigen Dreck am Stecken hat. Leute, die die anheuern, haben grundsätzlich keine finanziellen Sorgen. Klar wäre ich damit nicht zufrieden, das Geld ist aber auch nicht weg. Rückbuchung durch die Bank ist in dem Falle den “Betrogenen” möglich gewesen. Und, relativ gesehen, empfinde ich meine sensiblen Daten bei Anon sicherer als bei anderen Leuten. Wenn es sich um normale Bürger handelt, stellen sie damit keinen Mist an, die Stratfor-Affäre ist da ein Gegenteilsbeispiel. Außerdem helfen sie damit, mehr oder weniger gewollt, der Sicherheitslage unserer Daten. Bei Sony waren die Daten schlecht verwahrt, bei Stratfor auch. Beide können daraus lernen. Zudem waren die Zugriffe auf die Datenbanken immer publik, Anonymous hatte keine schattigen Geschäfte mit dem Geld geplant, dass sie hätten erbeuten können.

   Das Problem mit der aktuellen Protestwelt ist, dass die Leute von “denen oben” nicht wahrgenommen werden. Bürger, die mitbestimmen wollen, Kunden, die unzufrieden sind, das lassen die Übergeordneten an sich abprallen. Ich habe schon lange das Gefühl verloren, dass mein Wort Gewicht hat. Anonymous hilft, wenn auch radikal und oftmals unschön, die Kräfte besser zu verteilen, weil deren Aktionen die CEOs und Politiker schon kratzen. Ich bin froh, eine Gruppe wie Anon auf meiner Seite zu haben. Ich unterstütze keinesfalls alle ihre Aktionen, einige sind dann aber doch hilfreicher, als es kurzfristig scheinen mag.

   Und büßen muss dafür eben nicht wirklich jemand, dass ist ja die Sache. Wie willst du etwas fassen, dass du nicht greifen kannst? Anonymous ist ein Phantom ohne Gesicht. Das PSN haben sie ja nichtmal abgeschaltet, dass war Sony allein.

   Ich kann das durchaus verstehen, man muss aber auch die Vorteile sehen, die so eine Unterstützung bietet. Manchmal müssen wir auch Opfer bringen, um die Zukunft nach unserem Willen gestalten zu können.
8. 

   Bloodgod2001

   2. Januar 2012 at 01:43

   Schön geschrieben
   Jetzt bewegen wir uns wenigstens auf einem Level….
   Unterschrieben und für gut befunden.