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Review: Sorcery – Das magische Abenteuer im TEST

Wir haben uns nun für euch auf eine spannende und abenteuerliche Reise begeben, um die Tiefen des exklusiven PlayStation Move-Spiels “Sorcery” zu erkunden. Auf diesem Weg konnten wir einige wichtige Erfahrungen mit dem Titel machen und möchten euch diese auch in unserem ausführlichen Test näherbringen. Ob uns Sony mit dem Titel “Sorcery” verzaubern konnte oder wir unseren Move-Controller lieber in der Aufladestation stehen lassen sollten, erfahrt ihr jetzt in unserem Test zum magischen Abenteuer “Sorcery”.

Review Sorcery  620x248 Review: Sorcery   Das magische Abenteuer im TEST

Einzelspieler/Story:

Bei “Sorcery” befindet man sich als undisziplinierter und tollpatschiger Zauberlehrling Finn in der dritten Ausbildungswoche zum Zauberer. Als sein Vater, der Zaubermeister Dash, sich auf den Weg ins Dorf begibt und Finn währenddessen alleine im Zauberturm zurücklässt, schnappt sich der lernende Junge den Zauberstab des Meisters und beginnt damit die Umgebung mit einigen Sprüchen zu verzaubern.
Zum Glück steht der Junge nicht ganz alleine da, denn auf seiner bevorstehenden Reise wird er von seiner sprechenden weißen Katze Erline begleitet, welche ihm mit Rat und Tat zur Seite steht, Sarkasmus und Witz an Bord hat und ihn an manchen Stellen des Spiels mit einigen Accessoires aus der Patsche hilft.
Zu Beginn des Abenteuers begibt sich Finn in die Stadt der Untoten, um sich auf die Suche nach den Zutaten zu machen, welche er braucht, um den Zaubertrank wiederherzustellen, den er bei seinen unerlaubten Spielereien mit dem Zauberstab verschüttete. Nachdem er alle Zutaten für den Trank gesammelt hat und ins Dorf zurückkehrt, kann er seinen Augen kaum trauen – das Dorf ist von seltsamen Wesen komplett zerstört. Jetzt liegt es an ihm, sich bei den Feinden zu revanchieren.
Mit einem schnellen Blick erkennt man auch, dass die kleine weiße Mieze Erline von einer mystischen Aura umgeben ist und offensichtlich ein Geheimnis in sich trägt, welches im Laufe des Spiels zum Vorschein kommt. Der Zauberlehrling Finn muss bei einer Entdeckung einer mysteriösen Kugel leider feststellen, dass er einen Zauber gebrochen hat und nun von der rachsüchtigen Albtraum-Königin Lady Everfair verfolgt wird.
Er muss nun einige knifflige Rätsel lösen und verschiedene Geheimnisse der Alchemie entschlüsseln, um den im magischen Schlaf liegenden Ehemann Lord Fey aufzuwecken, denn nur er kann die Albtraum-Königin aufhalten. Außerdem muss er die Geheimnisse hinter der Macht der Albtraum-Königin erforschen und die Schäden, die sie verursacht hat, rückgängig machen. Finn’s Fähigkeiten werden auf die Probe gestellt und er muss sich einen Namen als mächtiger Zauberer machen.
Bis hierhin werden dem Spieler von “Sorcery” einige hilfreiche Details zur Story vorgestellt. Demnach kann man diesen Teil als Intro abhaken, denn schon im ersten Level des Spiels werden euch einige interessante Gegner wie Geister, Trolle und Feen, sowie neue Fähigkeiten vorgestellt, bei welchen sich Finn zum ersten Mal beweisen muss. Den weiteren Verlauf der Geschichte möchten wir euch nicht verraten, denn sonst nehmen wir euch die unheimlich tolle Spannung des Spiels.

Gameplay:

Die Kernkomponente von “Sorcery” ist der Einsatz des ausgeklügelten Move-Systems. Unter anderem muss man im wahrsten Sinne des Wortes den Move-Controller durch den halben Raum schwingen, um tonnenschwere Steinquader anzuheben, Tiere zu verwandeln und natürlich um den zahlreichen Gegnern mit Eis, Feuer und anderen tollen magischen Fähigkeiten Paroli bieten zu können. Hierbei sollte der Spieler aber auch über ein sehr strapazierfähiges Handgelenk verfügen, denn auf längere Sicht kann man durchaus mit Muskelkater rechnen. Neben den körperlichen Anforderungen macht das Spiel über weite Strecken durchaus viel Spaß.
Bei Gegnern, die etwas erhöht in der Umgebung stehen, muss man den Move-Controller teilweise sehr hoch über seinen Kopf schwingen, um die verschiedenen Gegner zu erwischen. Ansonsten funktioniert das Zielen und Zaubern ohne weitere Probleme und man trifft auch die Gegenstände und Gegner, welche man zuvor anvisiert hat. Das Gameplay des Spiels ist mit den enthaltenen Offensivzaubern schon sehr aufregend, aber sobald ihr andere Zaubersprüche wie den Schildspruch freigeschaltet habt, merkt ihr schnell wie viel spannender das Spiel noch werden kann. Mit dem Schildspruch kann man abwechselnd mit dem Zauberstaub feuern und sich kurz danach wieder hinter einem Zauber-Schild in Deckung begeben.
Finn verfügt auch über ein eigenes Inventar-Menü, in welchem er alle gesammelten Schätze und gemischten Zaubertränke aufbewahren kann, um in bestimmten Situationen den benötigten Gegenstand schnell einsetzen zu können.
Jeder, der sich schon etwas mit dem Move-Controller vertraut gemacht hat, wird bei dem neuen Move-Titel keine Probleme mit der Steuerung haben, da sich diese sehr vertraut, intuitiv und angenehm anfühlt und das auch so auf dem Bildschirm wiederspiegelt.

Review Sorcery Test 01 568x320 Review: Sorcery   Das magische Abenteuer im TEST

Grafik und Sound:

Die Grafik von “Sorcery”  ist mit ihrem Comicstil sehr gut gelungen und passt wunderbar zum Setting und zur Story an sich. Die Texturen und das Erscheinen der vielen verschiedenen Farben ist für den Spieler sehr angenehm und konnte uns in diesem Bereich vollkommen überzeugen.
Natürlich kann man den Titel „Sorcery“ nicht mit Spielen wie ‘Epic Mickey’ oder ‘Harry Potter’ vergleichen, da es sehr eigen wirkt und das auch wirklich gut gelungen ist. Die aufgeräumte Grafik des Titels wird mit gut dargestellten Zwischensequenzen optimal präsentiert. Die Entwickler haben sich bei den detaillierten Umgebungen sehr viel Mühe gegeben und diese auch abwechslungsreich gestaltet.
Natürlich haben wir auch ein Ohr auf die Hintergrundmusik, Kampfgeräusche, Zaubereffekte und die Spielmusik gerichtet, die nach unserer Meinung einfach gelungen sind. Ein solches Spiel wie “Sorcery” lebt nun auch von der Musik und den Sounds, welche in jeder gespielten Sekunde zu hören sind.
Die Stimmen der Charaktere wurden auch ordentlich angepasst und geben jedem Spieler ein nahezu filmreifes Feeling, da die Hexe, der Zauberlehrling, die Katze und mehr einfach mit einer kinoartigen Vertonung auf eurem Bildschirm erscheinen.

Fazit und Bewertung:

Im Großen und Ganzen ist “Sorcery” ein sehr märchenhaft erzähltes Abenteuer, das vor allem junge und junggebliebene Spieleliebhaber begeistern wird. Die clevere Move-Steuerung wurde bei dem Spiel sehr gut in Szene gesetzt  – ähnlich wie auch die Dialoge, welche den Figuren einen sehr speziellen Charakter verleihen und selbst in den düstersten Katakomben immer wieder einen Grund zum Schmunzeln bieten Mit Sicherheit wird jeder Comic-Spiele- und Magie-Fan eine zauberhafte Freude mit dem Spiel “Sorcery” haben. Zusammen mit den anderen positiven Aspekten des Titels, ist “Sorcery” eine definitive Empfehlung von unserer Seite wert.

Review Sorcery TEST Bewertung. Review: Sorcery   Das magische Abenteuer im TEST

Ein Kommentar

  1. Mister-It

    23. Mai 2012 at 21:45

    Guter Test, jetzt hab ich Bock auf das Spiel! :D

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