Review: Ion Assault HD – Test

Wir haben für euch das neue PlayStation Network Action Spiel “Ion Assault HD” aus dem Hause Bit Composer Games ausgiebig getestet und können euch nun unsere Eindrücke vom Spiel präsentieren. Das Spiel ist seit dem 31. November im PlayStation Network erhältlich. Wie der Space-Shooter bei uns abgeschnitten hat, könnt ihr jetzt in unserem Test erfahren.

Modi, Gegner und Power-Ups:

Bei “Ion Assault” geht es darum die animierten Partikelschwärme aufzusaugen und auf Meteoriten zu schießen, doch bevor die erste Mission startet, muss man sich für einen Modus entscheiden. Zur Auswahl stehen zum einen die Kampagne und zum anderen der Survival- und Multiplayer-Modus. Habt ihr gerade einen Freund zu Besuch, ist das kein Problem, da das Spiel auch einen Coop-Modus besitzt, in dem ihr nochmals die Level des Singleplayers spielen könnt.
Haben wir uns für einen Modus entschieden, kann das Spektakel beginnen. Im Kampagnen-Modus muss man sich durch fünf Welten mit jeweils sechs Leveln durchkämpfen, wobei jeweils das letzte Level ein Endgegner darstellt. Diese sind im Vergleich zum Rest teilweise anspruchsvoll und nicht so leicht zu besiegen. So muss man bei manchen Endgegnern erst die Hülle beschädigen, um ihn dann aus seiner Reserve zu locken. Ziel des gesamten Spiels im Allgemeinen ist es, möglichst mit wenig Toden und mit einer hohen Punktzahl das Ende zu erreichen. Zu Beginn wird einem die Steuerung per Tutorial erklärt, um das Spielprinzip und Spielgefühl zu verstehen. Im ersten Level der Kampagne könnt ihr ein wenig üben, denn hier gibt es nur Meteoriten und zwei kleine Gegner, die geteilt und komplett zerstört werden müssen. Level über Level wird es aber immer schwerer, da die Gegner im Laufe des Spiels immer größer werden und mehr Schaden einstecken können. Es fängt mit kleinen Raumschiffen an und endet mit großen Rochenförmigen- und Krebsförmigen Schiffen, welche dann auch mit Lenkraketen oder anderen Schüssen auf euch schießen.
Ihr habt auch die Möglichkeit coole Power-Ups zu benutzen, welche sich in den Meteoriten verstecken. Unter anderem könnt ihr ein Schutzschild, Partikelsauger, Zerstörungsklingen und noch mehr benutzen, was wir an dieser Stelle nicht verraten möchten.

Gameplay & Grafik

Die Münchener Entwickler von Coreplay haben hier für einen PlayStation Titel wirklich eine große Leistung vollbracht. Dieses Spiel wird euch teilweise überraschen, da einem für wenige zehn Euro ein wahres Feuerwerk geboten wird. Die Idee mit Partikeln verschiedene Gegner zu besiegen, wurde gut umgesetzt, auch wenn wir im Survival Modus etwas an Super Stardust denken mussten.
Die Singleplayer Kampagne verfügt aber über eine einzigartige Steuerung und Gameplay, da ihr mit dem linken Analog-Stick euer Schiff bewegt. Ihr denkt wahrscheinlich jetzt, was ist denn da besonderes dran. Jetzt kommts. Das ist neu – man schießt nicht wie bei anderen Spielen irgendwelche Patronen oder Raketen ab, sondern Partikel, welche mit dem Halten der R2 Taste eingesaugt und beim Loslassen abgefeuert werden. Das konnten wir bisher bei keinem anderen Space-Shooter wie Asteroids, Super Stardust oder Geometry Wars feststellen. Beim Zielen hilft euch eine Art Rotpunktvisier, um alle anfliegenden Dinge ordentlich anzuvisieren und letztendlich zu zerstören. Der Sound braucht sich neben dem Gameplay und der Grafik auch nicht zu verstecken, da alle Lautsprecher einer Anlage genutzt werden, wodurch alles zusammen relativ stimmig wirkt.

Fazit und Bewertung:

“Ion Assault HD” hat uns eine Menge Spaß bereitet und kann auf jedenfall gekauft werden, wenn ihr beispielsweise Super Stardust gut gefunden habt. Das Spielprinzip ist leicht verständlich, wobei nicht unbedingt das Spiel leicht sein muss. An manchen Stellen wird es recht knifflig und muss erst geübt werden. Also nicht verzweifeln, wenn es öfter heißt Game Over. Wenn ihr ein paar Level geschafft habt und den Bogen raus habt, macht das Spiel eine Menge Spaß. Anbei raten wir euch alle Trophäen zu erspielen, da diese eine große Herausforderung darstellen. Fünf Millionen Punkte im Singleplayer und 2.5 im Survival Modus waren sicherlich nicht leicht.

Vielen Dank an bitComposer Games für die Bereitstellung eines PSN Codes zum Spiel.

5 Kommentare

1. 

   TheSuperMario

   22. Dezember 2011 at 15:50

   Sieht gar nicht so schlecht aus. Mal schauen.
2. 

   Markus

   22. Dezember 2011 at 16:21

   Ich habe überlegt mir das Spiel zu kaufen doch war ich mir nicht sicher ob es sich lohnt. Jetzt wirds gekauft. Danke für dne Test
3. 

   GTA BOZZZ

   22. Dezember 2011 at 20:29

   warum gibt hier ihr nicht auch die wertung wie bei anderen reviews ? also silber,gold,platin…
4. 

   Chris

   23. Dezember 2011 at 13:31

   Wir haben uns bewusst dazu entschieden, bei PSN Titeln keine Prozente zu vergeben. An Wertungen gibt es Ausgezeichnet, Sehr gut, Gut, Durchschnitt, Schlecht, Miserabel.

   Theoretisch hätte dieses Spiel aber einen Gold Award verdient. Man siehe den goldenen Stern.
5. 

   GTA BOZZZ

   23. Dezember 2011 at 17:39

   achso ok glaub ich hab nämlich bei fast allen psn titeln die ihr getestet habt,immer nur die bewertung sehr gut gesehn